Fragen & Antworten
Welche Krankheiten lassen sich homöopathisch behandeln?
Fast alle Krankheiten lassen sich homöopathisch behandeln. Die Homöopathie ist eine Regulationstherapie, sie aktiviert die Selbstheilungskräfte und kann dadurch tiefgreifend und nachhaltig heilen. Patienten berichten, dass sie oftmals schon nach der ersten Mitteleinnahme eine Verbesserung spüren. Schwere Erkrankungen, Notfälle und Verletzungen, die Operationen zur Folge haben können, gehören zusätzlich in die Hände eines Arztes. Sind Krankheiten weit fortgeschritten, ist eine palliative homöopathische Unterstützung sehr wertvoll.

Wie läuft eine homöopathische Behandlung ab?
Beim ersten Termin findet ein ausführliches Gespräch von 60-120 Minuten statt. Während der Anamnese erfasse ich Symptome und bespreche mögliche Krankheitsursachen. Anschliessend bestimme ich im Rahmen der sogenannten Repertorisation das benötigte homöopathische Arzneimittel. Je nach Verlauf werden mehrere Folgekonsultationen im Abstand von 1-2 Monaten vereinbart, die etwa 30-60 Minuten dauern.
Muss ich die medizinische Behandlung unterbrechen, wenn ich mich homöopathisch behandeln lasse?
Die homöopathische Behandlung lässt sich in den meisten Fällen recht gut mit der medizinischen Behandlung kombinieren. Ärztliche Diagnosen (MRI, Ultraschall, Röntgenbilder, Blutbilder etc.) sind von Vorteil und dienen während der homöopathischen Behandlung zur Dokumentation des Heilungsverlaufes. Ich lege grossen Wert auf eine gute Zusammenarbeit mit Ärzten, Hebammen und Therapeuten.
Wird die homöopathische Behandlung von der Krankenkasse erstattet?
Meine Tätigkeit als Homöopathin ist krankenkassenanerkannt (EMR, EGK, VISANA), die Kosten werden von der Zusatzversicherung erstattet. Bitte klären Sie im Voraus mit Ihrer Krankenkasse ab welche Leistungen für die homöopathische Behandlung übernommen werden.
Aus was bestehen homöopathische Arzneimittel?
Homöopathische Arzneimittel werden aus einer Ursubstanz hergestellt, die hauptsächlich mineralischer, pflanzlicher oder tierischer Herkunft ist. In Reinform sind einige dieser Substanzen giftig wie zum Beispiel Aconitum, daher die Verdünnung. Eine reine Verdünnung hätte keine heilende Wirkung, die Kraft im Arzneimittel entwickelt sich durch das Potenzieren (Verschütteln) nach jedem Verdünnungsschritt. So entstehen wirksame, nicht toxisch wirkende homöopathische Arzneimittel. Trägermaterial dieser potenzierten Substanz sind meistens Globuli aus Saccharose oder alkoholische Lösungen.
Homöopathie ist sehr umstritten, gibt es wissenschaftliche Studien, die zeigen, dass Homöopathie wirkt?
Die Wirkung der Homöopathie wird oft hinterfragt. Ein alleiniger Placeboeffekt ist wenig wahrscheinlich, da Homöopathie auch bei Kindern, Tieren und Pflanzen mit Erfolg angewendet wird. Es gibt wissenschaftliche Studien, in denen die Wirkung der Homöopathie untersucht und belegt wurde, eine Auswahl an Kurzfassungen dazu finden Sie hier ↓